Saturday, September 14, 2013

Filmkritik für "Tatort: Spätschicht"



Tatort „Spätschicht“- Filmkritik (Worte: 380)

Der Tatort „Spätschicht“ wurde unter der Regie von Thorsten Näter in 2007 produziert.  Der Film spielt in Köln und er handelt von einem toten Polizisten der angeblich in kriminelle Geschäfte verwickelt war.  Max Ballauf (gespielt von Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (gespielt von Dietmar Bär) beginnen die Ermittlungen.  Die interne Ermittlungen Abteilung übernimmt den Fall aber wenige Minuten später. 

Der Verdacht fällt in dieser Folge auf die Ermittler Max Ballauf und seinen Partner Freddy Schenk kurz nachdem die Interne den Fall übernommen hat.  Ballauf kennt den toten Kollegen und fühlt sich ihm schuldig weil er Ballauf in der Woche vor seinem Tod versucht hat zu erreichen.  Deshalb ermittelt Ballauf weiter und verdächtigt zunehmend die Autobahnpolizei, weil er annimmt dass sie mit der Firma Mohnhaupt unter einer Decke steckt.  Die Firma Mohnhaupt hat nämlich einen toten Fahrer zu beklagen.  In diesem Fall ermitteln Ballauf und Schenk.  Der Tod des Fahrers und des Polizisten scheinen im Zusammenhang zu stehen.  Ballaufs Verdacht auf die Autobahnpolizei erhärtet sich als ihm und Schenk Beweise untergeschoben werden. 


Der Film ist durchweg logisch abgelaufen.  Ich konnte der Handlung immer problemlos folgen und die schauspielerische Leistung war gut.  Die Schauspieler haben so gespielt wie ich es von Klaus J. Behrend und Dietmar Bär gewohnt bin aus anderen Rollen.  Die lustigen Situationen machen diesen Tatort interessant und sorgen dafür dass man die Hauptpersonen mag und ihnen wünscht den Fall aufzuklären.
Am besten gefiel mir die Eröffnungsszene in welcher Ballauf und Schenk ziellos durch das Kaufhaus laufen weil Schenk Spielzeug sucht.  Schenk sagt Ballauf aber nicht dass es für sein ungeborenes Enkelkind ist.
Mir gefiel auch als Freddy mit dem Vater seines Enkelkinds aneinander geriet und als er sich später unsanft bei ihm entschuldigt.

Dieser Tatort gefällt mir bis jetzt am besten von den drei Tatorten die wir bis jetzt gesehen haben.  Die Krimigeschichte war interessant, weil verschiedene Polizeiabteilungen an einander gerieten sind, das erzeugte Spannung auf dem Bildschirm und auch beim Zuschauer.  Ich fand es einfacher Köln zu sehen als bei „Operation Hiob“ und der Dialekt in „Spätschicht“ war auch einfacher zu verstehen.  

Ich empfehle „Spätschicht“ für Deutsche und für Ausländer die Deutsch lernen weil der Dialekt einfach zu verstehen ist, die Krimigeschichte spannend ist und es lustige Situationen gibt die für den ein oder anderen Lacher sorgen. 

Quellen:        http://www.tatort-fundus.de/web/folgen/chrono/2000-bis-2009/2007/681-spaetschicht.html

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